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Bernstein in der Medizin

Der Bernstein hat in der Volksmedizin von jeher eine große Rolle gespielt. Plinius der Ältere hat schon geschrieben, dass die Bauernweiber jenseits des Po Halsbänder aus Bernstein getragen hätten hauptsächlich der Zierde wgen. Aber auch für die Gesundheit, da man nämlich glaubte, er sei gut gegen Entzündungen des Rachen, der Mandeln und bei Halskrankheiten. Callistratus wusste auch, dass Bernstein in jedem Alter gegen Wahnsinn, sowie gegen Harnbeschwerden hilft.

Bernsteinketten haben beim Zahndurchbruch der Kinder geholfen und sollen besonders gegen Kopf- und Augenschmerzen, sowie gegen Schilddrüsen- und Rheumabeschwerden helfen. Das Auge säubert man mit einem Natur-Bernstein-Zapfen. Der Rauch des gebrannten Bernsteins sollte Kraft und Gesundheit geben, nicht nur den Menschen, sondern auch den Haustieren. Unter den Geschenken der Hl. Drei Könige war auch Weihrauch.

Heute kann man in den polnischen Apotheken Bernsteintropfen und Bernsteinbalsam erhalten die besonders gegen Rheuma helfen sollen.

 

Brigitte Krumbiegel

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