OM-Anhänger

as tibetische Mantra „OM MANI PADME HUM“ wird wörtlich übersetzt als „Kleinod in der Lotosblüte“. Es drückt den Wunsch aus: „Du Gott mit dem Rosenkranz aus Juwelen in Deiner Rechten und der Lotosblüte in der Linken. Segne mich in Geist, Leib und Seele.“ Diese Informationen stammen aus dem Buch „LADAKH“ von Heinrich Harrer.

Das „Kleinod“ steht für die Erleuchtung, während „OM“ den Ausdruck für die Dreieinigkeit von Sprache, Körper und Seele symbolisiert. „MANI“ sind die Juwelen, die Gott – zu einem Rosenkranz geordnet – in seiner rechten Hand hält; sie repräsentieren den Weg zum Heil. „Padme“ ist die Lotosblüte, ein Symbol der Reinheit, die Gott in der linken Hand trägt. „HUM“ bedeutet: „Segne mich“.

Die Tibeter rezitieren dieses Mantra täglich, und es ist in den Gebetsmühlen auf Papier geschrieben. Die Silbe „OM“ allein hat auch die Bedeutung des Urklangs, des sogenannten tonlosen Tons, der den Urklang des Universums und der Meditation ausdrückt.