Willkommen im Bernstein-Museum Bad Füssing – einem liebevoll geführten Privatmuseum in unmittelbarer Nähe der Kurverwaltung. Auf 80 Quadratmetern, davon 15 Quadratmeter Verkaufsfläche, nehmen wir Sie mit auf eine faszinierende Reise durch die Welt des Bernsteins. Erleben Sie die Vielfalt dieses einzigartigen Naturmaterials – von seiner Entstehung in Geologie und Biologie über seine kunstvolle Verarbeitung bis hin zu seiner Bedeutung in der Naturheilkunde. Unsere Ausstellung umfasst beeindruckende Schmuckstücke von der Bronzezeit bis zur Moderne, darunter Exponate des kaiserlichen Hofes in Peking. Ein besonderes Highlight ist eines der größten Schachspiele der Welt. Zusätzlich präsentieren wir regelmäßig Sonderausstellungen – aktuell "Bernstein aus fotografischer Sicht" mit beeindruckenden Aufnahmen von Ingrid Röhrner. Der Eintritt beträgt 3,- € und gilt ein Jahr lang. Direkt am Museum stehen Ihnen zwei Parkplätze zur Verfügung, weitere finden Sie in der Tiefgarage der Kurverwaltung, nur 300 Meter entfernt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Curabitur vitae justo nec nunc malesuada tristique. Fusce euismod, sapien at tincidunt tincidunt, lectus mauris facilisis lectus, a posuere ligula lorem nec arcu. Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Curabitur vitae justo nec nunc malesuada tristique. Fusce euismod, sapien at tincidunt tincidunt, lectus mauris facilisis lectus, a posuere ligula lorem nec arcu.
Jeder Bernstein erzählt eine alte Geschichte – ein einzigartiges Geschenk der Natur.
Sorgfältig verarbeitet, entfaltet jeder Bernstein seine besondere Schönheit und Beständigkeit.
Emmy Kuster war eine außergewöhnliche Frau mit einer großen Leidenschaft für Schmuck, Kunst und Kultur. Ihr Lebensweg führte sie von Bayern über die USA bis nach San Francisco – und schließlich wieder zurück nach Deutschland, wo sie das Bernstein-Museum in Bad Füssing gründete.
Emmy Kuster wurde am 16. April 1937 in Engertsham (Landkreis Passau) geboren. Nach ihrer kaufmännischen Ausbildung arbeitete sie in München unter anderem für Siemens, bevor sie 1967 in die USA auswanderte.
In den USA entdeckte sie ihre Leidenschaft für indianischen Türkisschmuck, den sie erfolgreich in Deutschland bekannt machte. Bald darauf folgte ihre Begeisterung für Bernstein. 1978 gründete sie das erste Bernstein-Museum in San Francisco und erlangte internationale Aufmerksamkeit durch eine große Ausstellung im Museum der Kalifornischen Akademie der Wissenschaften.
1984 kehrte Emmy Kuster nach Deutschland zurück, um sich um ihre Mutter zu kümmern. Mit ihrer Sammlung im Gepäck eröffnete sie am 10. Juni 1992 das Bernstein-Museum in Bad Füssing. Trotz gesundheitlicher Rückschläge widmete sie ihr Leben der Kunst, Geschichte und Wissenschaft des Bernsteins.
Ihr Museum präsentierte einzigartige Schmuckstücke und bedeutende Exponate aus aller Welt. Dank ihrer weitreichenden Kontakte arbeitete sie eng mit Experten und Künstlern zusammen und organisierte zahlreiche Sonderausstellungen, die den Bernstein in verschiedenen Kulturen beleuchteten.
Bis zu ihrem Lebensende blieb Emmy Kuster aktiv, empfing Besucher im Museum und teilte ihre Leidenschaft. Sie sorgte frühzeitig dafür, dass ihr Lebenswerk weitergeführt wird. Heute lebt ihr Erbe im Bernstein-Museum Bad Füssing fort, das von Christine Moosbauer mit derselben Hingabe weitergeführt wird.
Emmy Kuster war mehr als eine Sammlerin – sie war eine Vermittlerin von Wissen und Kultur. Ihr Wirken bleibt unvergessen.
Montag Geschlossen
Dienstag Geschlossen
Mittwoch 10:00–12:00, 14:00–17:00
Donnerstag 10:00–12:00, 14:00–17:00
Freitag 10:00–12:00, 14:00–17:00
Samstag 13:00–17:00
Sonntag Geschlossen